Nach einem Pilgergottesdienst wollen wir am 15. Februar zur zweiten Etappe aufbrechen.
Mittlerweile haben sich unsere Pläne für den Start zur zweiten Etappe konkretisiert, die wir zu dritt mit Markus Franz SJ aus Dresden laufen. Am (Faschings-)Samstag, 13. Februar werden wir wie bei der ersten Etappe abends um 18.00 Uhr die Vorabendmesse in der Kapelle der Uniklinik besuchen. Dieser Gottesdienst ist auch der monatliche "Pilgergottesdienst" der fränkischen Jakobusgesellschaft mit Pilgersegen.
Am 15. Februar (Rosenmontag) fliegen wir dann von Nürnberg aus nach Istanbul, an den Endpunkt unserer 1. Etappe. Von dort wird uns der Weg dann per Fähre nach Yalova führen und von dort ins Landesinnere, ins anatolische Hochland. Wir hoffen dass der Winter dort nicht allzu streng und allzu lang ist und wir unserer Pilgerweg zu dieser frühen Jahreszeit schon aufnehmen können. Unser Ziel ist, Jerusalem an Pfingsten zu erreichen. Dann wollen wir noch ca. 2 Wochen in Israel verbringen und bis Mitte Juni wieder zu Hause sein.
Die Zeit bis zum Aufbruch wird mit letzten Vorbereitungen gefüllt sein. Die Winterpause war gut zur Erholung und Planung und hat uns als Sabbatzeit gut getan. Wir merken aber auch, wie wir begonnen haben, uns wieder innerlich hier einzurichten. Für das "Herz des Wandrers" (s. Startseite) ist es gut, dass nun die zweite Etappe kommt. Wir sehen ihr mit Vorfreude und auch Spannung entgegen. Der Weg durch Anatolien, durch Syrien und Jordanien wird sicher viel Unbekanntes bringen und dem Pilgerweg noch einmal einen eigenen Charakter verleihen.
P.S. Das Gästebuch haben wir wieder geöffnet.
Veröffentlicht: 28.01.2010 Wolfgang und Brigitte Zecher
P. Markus Franz SJ wird leider noch nicht mit uns aufbrechen können.
Anders als geplant können wir am 15. Februar uns doch nur zu zweit auf den Weg machen. Unser Pilgergefährte Markus musste sich operieren lassen und lag bis 9. Februar in Dresden im Krankenhaus. So haben wir uns schweren Herzens entschlossen, alleine los zu gehen. Wir versuchen uns auf die neue Situation einzustellen. Vor allem hoffen wir natürlich für Markus, dass seine Genesung gut voran schreitet und er die Möglichkeit hat, noch zu uns zu stoßen. Unsere Wege werden in jedem Fall verbunden bleiben, ob auf dem Pilgerweg nach Jerusalem oder in Dresden. Bis Ende März wird P. Markus Franz auf jeden Fall noch in Dresden im Haus HohenEichen sein und dann hoffentlich nachkommen und mit uns unterwegs sein.
Veröffentlicht: 13.02.2010 Wolfgang